8.09.2008- Para dar Esperanza Heute habe ich mein erstes teammeeting mitgemacht, und wir haben uns in der Zeit, in der normalerweise das Projekt statt findet, in Ellas Haus getroffen. Es ist ansonsten sehr schwierig eine Zeit zu finden, da fast alle mehr als einen Job haben, und morgens sehr beschaeftigt sind. Nachdem wir es uns gemuetlich gemacht haben ging es dann auch schon los mit den derzeitigen Problemen. Louardes hat definitiv zu viele Kinder in ihrer Gruppe und betreut taeglich alleine 30 kleine Kinder im Alter von 2-5 Jahren. Das ist sehr schwierig, und die Kinder kommen oft zu kurz, nur leider ist weder das Geld noch der Raum da eine neue Kraft ein zu stellen, oder die Gruppen anders auf zu teilen. Nachdem wir zu den Problemen und Sorgen der Lehrer kamen ging es weiter mit einer Einleitung durch Germania, die Psychologin. Sie hat eine Tafel aufgebaut, und uns gefragt was die Beduerfnisse der Kinder denn sein moegen. Wir haben einen interessanten Vortrag ueber die Wichigkeit von Kreativitaet und Individualitaet im Alltag gehoert, und sie konnte viel Verstaendnis an die Mitarbeiter vermitteln. Im zuge dieses Vortrages haben wir diskutiert in wie fern es moeglich waere mehr kreativitaet in den Alltag zu integrieren, und uns entschlossen jede Woche mit einem Thema zu starten, das die Kinder dann die ganze Woche im Unterricht, und der kreativen Stunden beibehalten. Nachdem wir alle unsere Notizen gemacht haben, und jeder sich bereit erklaert hat musik, theater, kunst und Tanz in das Programm auf zu nehmen, ging es weiter mit dem Kalender. Es wird bald wieder die Zeit kommen, in der die Kinder nicht mehr draussen Unterricht bekommen koennen, und wir weniger Platz zu Verfuegung haben. Das muss geplant werden, damit es nicht im totalen Chaos endet. Wir haben auch ueber die neue webside gesprochen,. und wie die Gestaltung genau aussehen soll. Ella kuemmert sich neben der Arbeit darum, weshalb ich sie sehr bewundere, denn es ist eine Menge extra Arbeit. Am Ende haben wir noch eine Entspannungsuebung zusammen ausprobiert, und sind alle muede, aber gluecklich nach hause!
9.09.2008- Para dar Esperanza heute haben wir eine fuer mich sehr schoene Bastelarbeit begonnen! wir haben mit lillis gruppe zusammen aus papierschnipseln blumen auf papier geklebt, indem wir die kleinen schnipsel aufgerollt haben, und mit Kleber befestigt haben. Die kinder haben hier viel detailarbeit leisten muessen, und es kristallisierte sich schnell heraus, das einige doch probleme mit der konzentration und der feinarbeit hatten. Diese symptome schliessen schon sehr auf hyperaktivitaet und konzentrationsschwaechen, und zeigen sich auch haeufiger in anderen situation, so wie die sozialen beziehungen, und das verhalten miteinander und untereinander.Lilli hatte viel zu tun die Gruppe am laufen zu halten, und ich habe viel respekt vor ihrer ruhe und geduld mit den kindern. am ende war es dann vollbracht, und jeder hatte zumindest einen hauch von einer blume auf seiner pappe!
10.09.2008- Para dar Esperanza Heute war Aktivitaetentag mit den Kleinen, und wir haben erst ihre Haende als Abdruecke auf papier gepappt, und dann sind wir mit verschiedenen spielen im kreis weiter. Die kinder haben "geef dat ding door" in einer eigenen version gespielt, und verschiedene andere Spiele die ich bis dato noch nicht kannte. Es war sehr interessant, aber auch anstrengend die Meute bei Laune zu halten, und jedem gerecht zu werden. Waehrenddessen hat Ellas Gruppe ein paar Fussballspiele unten auf dem Feld gemacht, und sich einmal richtig ausgetobt. Vor allem fuer die aelteren kids ist das oft notwendig, um angestaute Aggressionen raus zu lassen, und ihren kopf und ihren geist frei zu bekommen.
11.09.2008- Para dar Esperanza Britta hat sich heute schon damit beschaeftigt von den einzelenen kindern, die ihr auch sehr ans Herz gewachsen sind, zu verabschieden, und hat einen Fruchtsalat fuer die Kinder ausgegeben. Hui, fuer ungefaehr 75 locos ist das doch echt eine Herausforderung, und wir haben viel geschnippelt und gemixt. Es ist schoen das wir die Moeglichkeit haben die Kinder auf so gesunde art zu verwoehnen, oder eine Abwechslung zu bieten, und ich bin auch sehr traurig das Britta das Projekt jetzt verlaesst, vor allem weil sie mir viel geholfen hat mich zu integrieren, und zu einer richtigen Freundin geworden ist. Es ist schoen Menschen zu haben, die einen so unterstuetzen, und sich darum kuemmern das es einem gut geht. Durch Britta habe ich nicht nur das Projekt am Anfang gefunden, sondern auch meine jetzige Wohnung mit den tollen Mitbewohnern. So war auch fuer mich heute ein sehr emotionaler Tag, und der Vortrag einer etwas aelteren Schuelerin haette mich fast zum weinen gebracht. Es war schoen mit britta danach noch etwas trinken zu gehen, und den Tag Revue passieren zu lassen, das hat uns geholfen damit um zu gehen.
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