1.12.2008- Para dar Esperanza: Wow, heute schon beginnen meine Vorbereitungen für die Therapie, langsam wird es richtig spannend für mich, und ich freue mich bald beginnen zu können. Für heute wollte ich feststellen was möglich ist, ich habe den Schlüssel von Louardes mitbekommen, und geschaut wie viel Platz ich auch für meine Materialien und Utensilien habe, und was ich noch auf bzw. umräumen könnte. Ich habe mit Ella gesprochen, die den Klassenraum mit Mireya tauscht, so dass ich ungestört im hinteren Zimmer arbeiten kann. Ich war mir nicht im klaren in wie weit ich die Sachen von Ella wegräumen oder umräumen konnte, und habe eine Liste erstellt mit den Dingen die ich noch für wichtig empfinde. Morgen werde ich mit den Lehrern sprechen, und die erstellten Zettel für die Eltern und Klienten verteilen. Ich fühle mich wohler wenn sie auch daran teilnehmen könnten, und wir eventuell sogar uns zusammensetzen können, um über wichtige Dinge zu sprechen. Natürlich immer in Absprache mit den Klienten und ihrer eigenen Meinung darüber. Ich habe noch wie besprochen die Rechnungen entgegengenommen, und die Kinder informiert dass das Projekt erst wieder ab morgen startet.
2.12.2008- Para dar Esperanza: Mit zwei meiner vier baldigen Therapien habe ich schon heute gesprochen, und sie gefragt ob sie Lust und Zeit hätten, und wir vielleicht sogar ein bisschen außerhalb der normalen Projektzeiten, miteinander arbeiten könnten. Die beiden Jungen von 13 und 15 Jahren waren sehr offen und gespannt was wir denn zusammen arbeiten wollen. Ich habe ihnen probiert zu erklären das ich gerne mit ihnen zusammen Aktivtäten im Bereich Drama üben wollen würde, und sie fanden das ganz ok. Ich bin froh das ich eine gute und aktive Kommunikation über die letzten Monate aufgebaut habe, die mir jetzt ermöglicht freier und sprachlich besser mit den Kindern zu reden.
3.12.2008-Para dar Esperanza: Heute war alles ein wenig chaotisch, und einer meiner geplanten Klienten war nicht da. So bin ich dann für Mireya erst einmal in der Hausaufgabengruppe eingesprungen, und habe dort geholfen. Nachdem Aaron die Gruppe von Liliana übernommen hat, Barbara und Sophie draußen ausgeholfen haben, und Mireya und Louardes angekommen sind, habe ich mich in den Raum zurückgezogen, und ein langes Gespräch mit Jose gehabt. Er hat mir von den Komplikationen zu Hause erzählt, und über die erneute Trennung seiner Eltern. Ich wollte ihn auch nicht überfordern, und wir haben uns für den Beginn nächster Woche verabredet, um dann reell mit unseren Treffen zu beginnen.
4.12.2008- Para dar Esperanza: Heute habe ich noch Kleinigkeiten hochgebracht, muss noch die Schlüssel kopieren, und werde danach noch einmal am Wochenende alles vorbereiten. Ich hoffe ich kann die Zettel dann am Montag direkt allen Klienten mitgeben, und dann in dem Raum beginnen. Ich werde auch draußen alles vorbereiten, falls ich das Gefühl habe das die Umgebung den Bedürfnissen und Problemen meiner Klienten gerecht ist.
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